2024_10_01_Autorenfoto_TareqSydiq_sw©Ali Kanaan2, © ©Ali Kanaan

Die neue Protestkultur. Besetzen, Kleben, Streiken: Der Kampf um die Zukunft

Preis: ab 9,00€ bis 14,00€

Ticketvorverkauf hier:

Sie haben Regime gestürzt, Grenzen geöffnet und Rechte erkämpft – Proteste haben in der Geschichte, nicht zuletzt der amerikanischen,
schon einige Steine ins Rollen gebracht. Gerade in den USA, gerade in einem epochalen Wahljahr wie 2024 spielt die neue
Protestkultur des 21. Jahrhunderts eine Schlüsselrolle: Black Lives Matter und der Women’s March wirken ebenso noch machtvoll
in der US-Politik von heute nach wie der unheilvolle Putsch-Protest vom 6. Januar 2021, der Sturm auf das Kapitol, oder die wütenden
Märsche gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung in Washington. In der Gegenwart scheinen Proteste präsenter denn
je, wie der Protestforscher Tareq Sydiq feststellt: Es hat sich verändert, wer wofür oder wogegen und in welcher Form protestiert.
Von Frauen, die ihre Kopftücher verbrennen, über Bauern, die mit ihren Traktoren Straßen blockieren, oder Klimaaktivist:innen,
die sich am Boden festkleben, bis hin zu Social-Media-Aufläufen unter Hashtags wie GegenRechts, MeToo oder MutZurWahrheit.
Der promovierte Politikwissenschaftler am Zentrum für Konfliktforschung in Marburg, Tareq Sydiq, beleuchtet die neue internationale
Protestkultur anhand zahlreicher Beispiele von den USA über Deutschland bis in den Iran und zeigt, was diese Proteste
ausmachen – und wie sie Politik und Gesellschaft beeinflussen. Veranstaltungssprache: Deutsch

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