Freiburger Umweltgespräche

Freiburger Umweltgespräche

Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Pandemien: Städte stehen vor zunehmenden sozial-ökologischen Krisen. Gleichzeitig haben Kommunen immer weniger Platz zur Verfügung; die Herausforderungen werden dadurch größer. Die kommenden Freiburger Umweltgespräche "Sind Transformationen planbar?" beschäftigen sich deshalb mit der Frage, inwiefern Raumplanungen beim Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft helfen können.

Als Impuls zum anschließenden Austausch im Get-Together dienen wie immer zwei Fachvorträge:

Der erste der beiden Fachvorträge widmet sich der kommunalen Raumplanung. Tanja Mölders, Professorin für Umweltplanung und Transformation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, erklärt, wie Städte mit diesem Werkzeug den gesellschaftlichen Wandel fördern und sozial-ökologischen Krisen entgegensteuern können.

Professor Rainer Danielzyk leitet die Arbeitsgruppe Raumordnung und Regionalentwicklung am Institut für Umweltplanung der Fakultät Architektur und Landschaft an der Leibniz Universität Hannover. In seinem Vortrag beleuchtet er die widersprüchliche Gesamtsituation: Einerseits gibt es in der Politik seit vielen Jahren Forderungen nach Flächensparzielen, andererseits brauchen Städte für bezahlbaren Wohnraum und für erneuerbare Energien immer mehr Platz.

Heiner Schanz, Leiter der Professur für Environmental Governance an der Universität Freiburg, eröffnet den Abend mit einem Grußwort. Anne Hillenbach von der Energieagentur Regio Freiburg wird die Veranstaltung moderieren. Im Anschluss an die Fachvorträge gibt es eine kurze Austauschrunde.

Die Freiburger Umweltgespräche richten sich sowohl an die Öffentlichkeit als auch an alle Studierenden in Freiburg. Einlass ab 18.30 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden mit anschließendem Get-Together Eintritt frei Mit der Veranstaltungsreihe "Freiburger Umweltgespräche" sollen aktuelle Informationen und Forschungsergebnisse zum Umwelt- und Klimaschutz für interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Studierende unmittelbar und verständlich zugänglich gemacht werden. Mit diesem Format wollen Stadtverwaltung und Universität den Austausch und Diskurs zu wichtigen Umweltthemen zwischen Stadtgesellschaft, Wissenschaft und Kommunalpolitik fördern. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg.

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