Mitgefangen und mitbestraft
Wie sich die Inhaftierung auf das Leben von Angehörigen auswirkt

Mitgefangen und mitbestraft - Wie sich die Inhaftierung auf das Leben von Angehörigen auswirkt

Freier Eintritt

Wie wirkt sich die Inhaftierung eines Menschen auf das Leben der Angehörigen aus? Dieser Frage widmen sich der Film „Mitgefangen" von Anna Furrer (Schweiz 2023) und das anschließende Gespräch am Montag, 4. November, um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, sowie online.

Eine Inhaftierung verändert nicht nur das Leben der betroffenen Person, sondern belastet auch die Angehörigen wie Partner*innen, Kinder und Eltern. Sie müssen plötzlich mit finanziellen Engpässen, Veränderungen im Alltag und oft auch mit sozialer Ausgrenzung zurechtkommen. Stigmatisierung und Unsicherheit führen zu emotionaler Belastung und Angehörige fühlen sich oft als "Mitgefangene und Mitbestrafte".

Wie kann mit dieser Situation umgegangen werden – individuell und gesellschaftlich? Der Film und das anschließende Gespräch beleuchten diese Fragen. Diskutieren werden Monika Fröwis (SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste in der Stadt Freiburg e. V., Freiburg), Sven Vasquez (Person mit Hafterfahrung) und Martin Vrana (Gefängnisseelsorger, Freiburg).

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe und dem Deutschen Caritasverband statt.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de

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