Rachel Cusk: Parade - Eröffnungslesung des 39. Freiburger Literaturgesprächs

Rachel Cusk: Parade - Eröffnungslesung des 39. Freiburger Literaturgesprächs

Preis: 16,00€

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Begrüßung: Ulrich von Kirchbach, Erster Bürgermeister der Stadt Freiburg

Seit ihrer »Outline«-Trilogie und den Memoiren »Lebenswerk« und »Danach« wird Rachel Cusk international gefeiert, für ihre brillanten Analysen der Geometrie menschlicher Beziehungen und unseres spätmodernen Lebensgefühls. 1967 in Kanada geboren, in den USA und Großbritannien aufgewachsen, lebt die Guggenheim-Stipendiatin heute in Paris. Ihr jüngstes Werk »Parade« (Suhrkamp, 2024, aus dem Englischen von Eva Bonné) erkundet die Verflechtung von Kunst und Leben: Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg. In Paris wird eine Frau auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Die Angreiferin dreht sich um, ihr Opfer zu betrachten wie eine Künstlerin ihre Leinwand.

Rachel Cusk schreibt von Gewalt, Weiblichkeit, Identität, Elternschaft und spiegelt in Episoden über Künstler*innen die Familiengeschichte(n) des erzählenden Wir. Dabei sprengt sie bewusst jegliche Gattungsnorm und setzt damit einen »Meilenstein in der englischsprachigen Literatur des 21. Jahrhunderts« (The Observer). Über formale Wagnisse und die Verwandlungskraft der Kunst spricht die Autorin mit ihrer Kollegin Annette Pehnt.
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Foto: © Suhrkamp Verlag

Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und Lyrikempfehlungen für Kinder, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

Datum: 6.11.2025, 19:30 Uhr
Ort: Historisches Kaufhaus, Münsterplatz 24
Eintritt: 16/8 Euro

Literaturgespräch
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