Tastenfest

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Mitwirkende

Lehrende und Studierende der Hochschule für Musik Freiburg
Mathias Trapp, Prof. Dr. Bernhard Wulff → Gesamtkonzeption

Programm

Werke unter anderem von Gioacchino Rossini, Steve Reich, Morton Feldman, Darius Milhaud, César Franck, John Cage, Johann Sebastian Bach. Erster Konzert-Teil im Wolfgang-Hoffmann-Saal. Zweiter Konzert-Teil in vier Salons: »virtuose Klaviermusik« im Wolfgang-Hoffmann-Saal, »zeitgenössische Musik« im »Kleinen Saal« (Raum 156), »Klavier-Improvisationen“ im Rhythmiksaal (Raum 137) und »globale Musik« im Mathilde-Schwarz-Saal (Raum 117).

Bis zu vierzehn Klaviere auf einer Bühne

Am 22. November 2024 findet an der Hochschule für Musik Freiburg das dritte »Tastenfest« statt. Dabei spielen zwischen einem und 16 Pianistinnen und Pianisten gleichzeitig – 160 Finger, die exakt aufeinander abgestimmt über mehr als 700 Tasten fliegen! Im ersten Teil des Konzerts bieten sie unter anderem Werke von Gioachino Rossini, Steve Reich und Johann Sebastian Bach. Im zweiten Teil entscheidet das Publikum selbst: Möchte es in einem der »Salons« lieber virtuose oder zeitgenössische Musik hören, Improvisationen oder Werke von anderen Kontinenten?

Nach 1990 und 2008 findet an der Hochschule für Musik Freiburg zum dritten Mal das »Tastenfest« statt. Studierende und Lehrende spielen gemeinsam Originalstücke und für Klavier bearbeitete Werke aus verschiedenen Epochen und in unterschiedlichen Stilen. Dabei verwenden sie neben normalen Klavieren und Flügeln auch Spielzeug-Klaviere, einen präparierten Flügel, ein Harmonium, eine Orgel und ein 16tel-Ton-Klavier.

Im ersten Teil des Konzerts führen sie unter anderem die Ouvertüre aus Gioachino Rossinis Oper »Semiramide« in einer Bearbeitung von Carl Czerny für acht Klaviere und 16 Pianisten auf und Steve Reichs meditatives Stück »Six Pianos« aus dem Jahr 1973. Zudem gibt es Musik von Morton Feldman, Darius Milhaud, César Franck und John Cage. Werke von Johann Sebastian Bach werden unter anderem auf einem Spielzeug-Klavier und auf einem 16tel-Ton-Klavier gespielt. »Beim Tastenfest geht es darum, der Öffentlichkeit die geballte Power der Fachgruppe Klavier der Hochschule für Musik Freiburg vorzuführen«, erklärt Klavierdozent Mathias Trapp, der das Tastenfest organisiert. »Deswegen klingen die Stücke auch sehr unterschiedlich: Von einer mächtigen, lauten Opern-Ouvertüre bis zu Stücken, in die man tief eintauchen kann und bei denen man kaum wagt, zu atmen.«

Im zweiten Konzert-Teil hat das Publikum die Wahl

Nach dem ersten Teil des Konzerts, der im Wolfgang-Hoffmann-Saal stattfindet, kann sich das Publikum nach einer kurzen Pause selbst entscheiden, welche Art von Musik es in einem der vier »Salons« in der Hochschule gern hören würde: virtuose Klaviermusik an den großen Konzertflügeln auf der Bühne des Wolfgang-Hoffmann-Saals, oder lieber zeitgenössische Musik im »Kleinen Saal« (Raum 156)? Klavier-Improvisationen, die mal jazzig, mal klassisch und mal zeitgenössisch klingen können im Rhythmiksaal (Raum 137)? Oder Werke von Komponistinnen und Komponisten, die nicht aus dem europäischen Kulturkreis stammen, im »Salon für Weltmusik« im Mathilde-Schwarz-Saal (Raum 117)? »Die Möglichkeit, so viele Pianistinnen und Pianisten gleichzeitig hören zu können, die ein sehr breites Programm auf unterschiedlichen Instrumenten spielen, hat man nicht oft – diese Chance bietet nur das Tastenfest«, sagt Mathias Trapp.

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