Udo W. Hoffmann: o.T., 2016, Mixed Media, 54 x 58 x 5 cm, © Udo W. Hoffmann, © Isabelle von Marschall

Udo W. Hoffmann: Fragmented Spaces

Freier Eintritt

UDO W. HOFFMANN (*1964, Freiburg i. Br.) erforscht die Dynamik von Raum, Form und Material, indem er bestehende Strukturen zerlegt und ihnen in der Kunst eine neue Bestimmung gibt. Seine Konstruktionen entstehen aus Fundstücken von Baustellen und Alltagsgegenständen, die ihm als aufmerksamen Betrachter bei seinen Streifzügen begegnen. Er zerlegt sie, bricht sie auf, legt Schichten frei. Aus funktionalen Baustoffen wird künstlerisches Material, das die Grundlage für Wand und Bodenobjekte bildet. Im Prozess der Transformation werden die Materialien in geometrische Formen fragmentiert, neu angeordnet und zu eigenständigen Körpern und Flächen verdichtet. Neue Körper entstehen. Im Neben- und Übereinander konstruiert Udo W. Hoffmann Assemblagen, bei denen die Funktion zugunsten der Form zurücktritt.
Die Ausstellungssequenz des Jahres 2025 verbindet das Konzept einer Einzelausstellung mit dem einer Gruppenausstellung. Die Kuratorin Isabelle von Marschall hat drei Künstler eingeladen, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus das Thema Raum bearbeiten. Sie werden in die bestehende Architektur intervenieren und raumspezifische Arbeiten entwickeln und so die bestehende Ausstellungshalle zum Thema ihrer künstlerischen Arbeit machen.

Der mathematisch-geometrische Raumbergriff wird in allen drei Ausstellungen zur Grundlage für sozial-psychologische Raumerfahrungen. So wird die Zentralperspektive zum Topos für die Erfahrung des Raumes aus der Beziehung zum Kunstwerk heraus.

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