1946_Oboz_Pulaskiego_002_Grandke, © Privatbesitz E. Hejka, Australien

Zwischen Befreiung, Kaltem Krieg und Neuanfang Displaced Persons im deutschsprachigen Raum (1945–1951)

Freier Eintritt

Aus der IKDE-Veranstaltungsreihe "1945. KriegsEnden – Perspektiven auf das Ende des Krieges und seine Bedeutung heute." ein Vortrag von Sarah Grandke, Universität Regensburg.

Millionen Menschen galten 1945 als Displaced Persons (DPs). Die Alliierten fühlten sich für deren Versorgung und Rückführung zuständig. Doch nicht alle DPs wollten oder konnten zurück. Diejenigen, die blieben, lebten oft in DP-Camps. Wie erfuhren DPs diese Zeit der Ungewissheit und des Übergangs?

Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe steht das Ende bzw. vielmehr die Enden des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren. Der Plural „KriegsEnden“ im Titel verweist nicht nur auf divergierende Wahrnehmungen und Deutungen, auf Kontinuitäten und Brüche oder die „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ um 1945. Er verweist auch auf die Notwendigkeit, Perspektiven aus dem östlichen Europa und auf das östliche Europa stärker in den Fokus zu rücken. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Museumspraxis geben im Rahmen der Vortragsreihe thematisch breit gefächert Einblicke in ihre jüngsten Arbeiten. Auch geografisch wird ein großer Bogen geschlagen, der sowohl in Metropolen als auch Peripherien von Polen, Belarus, Tschechien, Ungarn, Österreich und Rumänien führt.

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