Vortrag, Lesung & Gespräch
Zwischen Restauration und Aufbruch
Donnerstag, 06.11.2025 / 20:00 Uhr / Collegium Borromaeum
Freier Eintritt
Eine (Neu-)Vermessung des Katholizismus der Nachkriegszeit
Wie fand die katholische Kirche nach 1945 ihren Platz in einer zerbrochenen Gesellschaft – und welche Rolle spielte sie beim Wiederaufbau der jungen Bundesrepublik? Der Bochumer Kirchenhistoriker Florian Bock beleuchtet diese Fragen in seinem Vortrag am Donnerstag, 6. November um 20 Uhr im Erzbischöflichen Priesterseminar Collegium Borromaeum, Schoferstraße 1, Freiburg. Der Vortrag wird auch online übertragen.
Bock zeichnet die Entwicklung des Katholizismus von der „Stunde Null“ bis in die Jahre des Wirtschaftswunders nach und zeigt, wie sich kirchliches Leben, Politik und Gesellschaft in dieser Zeit gegenseitig beeinflussten.
Der Vortrag eröffnet die Tagung „Aufarbeitung, Aufbau und Aufbruch. Der Katholizismus im Südwesten Deutschlands zwischen dem Ende des Nationalsozialismus und dem Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils“, die vom 6. bis 8. November stattfindet.
Eine Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Kirchengeschichtlichen Verein für das Erzbistum Freiburg, dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de



