Die Räuber, © Florian Spring
Die Räuber, © Bühnen Bern
Die Räuber, © Florian Spring
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Die Räuber, © Florian Spring
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Die Räuber

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Schillers Räuber sind sich einig: Die Welt lässt sich nicht mit Worten verändern, sondern nur mit Taten. Und so zieht eine Bande junger Männer durch das Land, entschlossen, alle Grenzen der in ihren Augen falschen Gesellschaft zu sprengen. Sie kämpfen für Freiheit und sind zuletzt nichts weiter als eine Mörderbande. Der Regisseur Mathias Spaan versetzt Schillers Räuberbande in die Zukunft. Alt geworden sind sie, die Räuber mit Heldenmut, und sinnieren über „die guten alten Zeiten“, in denen Gewalt ein legitimes Mittel für die Revolution war und „männliche Eigenschaften“ wie Mut und Kraft noch nicht als toxisch galten. „Das Stück hat etwas Traumhaftes, etwas Sprunghaftes an sich und kommt wie in Fetzen daher. Mich erinnert das an Kafka. Das Traumhafte hat mich dazu inspiriert, dieses Stück wie durch den Rückspiegel betrachten zu wollen oder in einer Art Rückblende hinterfragen zu können … Das Alter gibt den Räubern etwas Verletzliches zurück, etwas Zartes, das sie als junge Männer nicht haben würden. Außerdem müssen sie sich am Ende ihres Lebens die Fragen stellen, ‚was habe ich in meinem Leben eigentlich gemacht? Was habe ich erreicht? Und ist etwas davon gut gewesen?‘ Diese Fragen sind für mich zentral in meiner Arbeit. Ich stelle sie mir selbst auch immer wieder. Wie möchte ich mich verhalten in dieser Welt und kann ich am Ende meines Lebens dastehen und sagen, das war gut, wie ich mich bemüht habe?“ (Mathias Spaan)

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